Programm

Kongressthemen

  • Aktuelle Forschungsergebnisse
  • Medizinisches Forum
  • Demenzkranke im Krankenhaus
  • Beschäftigung, Aktivierung
  • Nichtmedikamentöse Therapie
  • Alleinlebende Demenzkranke in der Gemeinschaft
  • Generationenübergreifende Projekte
  • Demenz und Migration
  • Menschen mit Demenz im frühen Stadium
  • Menschen mit einer Frontotemporalen Demenz
  • Demenz bei Down-Syndrom
  • Rehabilitation
  • Leben in verschiedenen Wohnformen
  • Neue Ideen und Konzepte in der ambulanten Versorgung
  • Kommunikation
  • Unterstützung von Angehörigen
  • Herstellen von Öffentlichkeit
  • Technische Unterstützung
  • Recht und Ethik
  • Spiritualität und Begleitung am Lebensende

Programmkomitee

Beyreuther, Prof. Dr. Konrad
Bieler, Walter
Brommer, Dr. Jürgen
Freter, Hans-Jürgen
Golmann, Hans
Gutzmann, Prof. Dr. Hans
Hirsch, Prof. Dr. Rolf-Dieter
Kaus, Monika
Klie, Prof. Dr. Thomas
Möller, Prof. Dr. Hans-Jürgen
Neumann, Prof. Dr. Eva-Maria
Schönhof, Bärbel
Staack, Swen
Teschauer, Dr. Winfried
Tschainer, Sabine

Donnerstag, 07.10.2010

09:00 - 10:30 Eröffnungsveranstaltung Großer Saal
  Moderation: Bärbel Schönhof (Bochum)
  Grußworte
  Bärbel Schönhof (Bochum),
2. Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaf
t
  Josef Hecken (Berlin),
Staatssekretär, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
  Friederike Harlfinger (Braunschweig),
Bürgermeisterin der Stadt Braunschweig
  Vorträge
  Die neue Herausforderung Demenz. Bericht einer Betroffenen
Helga Rohra, Demenz­betroffene (München)
  Was tun, wenn die Grundlagenforschung doch etwas länger braucht?
Hans Förstl (München)
10:30 - 11:00 Pause
11:00 - 12:15 Vorträge Großer Saal
  Meine Mutter, mein Vater und ich – zehn Jahre Leben mit der Alzheimer-Krankheit
Margot Unbescheid (Frankfurt)
  Gemeinschaft leben – zusammen schaffen wir es
Heike von Lützau-Hohlbein (Berlin)
  Szenen aus dem Leben
Seniorentheatergruppe „Wundertüte“ (Braunschweig)
12:15 - 14:00 Mittagspause  
14:00 - 15:30 Medizinisches Forum I Großer Saal
  Moderation: Sabine Jansen (Berlin)
  Diagnostik und Therapie der Demenzen
Hans Gutzmann (Berlin)
  Aktuelle Ansätze in der Forschung und das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE)
Frank Jessen (Bonn)
14:00 - 15:30 Kommunikation mit Demenzkranken I Congress Saal
  Moderation: Helga Schneider-Schelte (Berlin)
  Beziehung auf Augenhöhe
Marte Meo – videogestützte Hilfen in der Betreuung und Pflege demenziell erkrankter Menschen
Birgit Ulma (Oldenburg), Ursula Becker (Alfter)
  Professionelles Deeskalationsmanagement im Bereich der Altenhilfe, Gerontopsychiatrie und Pflege
Ralf Wesuls (Dielheim), Ingeborg Thurner-Dierolf (Eberstadt)
  Über die Versuchung, der Einfachheit halber nicht verstehen zu wollen – Ideen aus New York
Nicole Osterholz (Pinneberg)
14:00 - 15:30 Demenzkranke stärken Vortragssaal
  Moderation: Sylvia Kern (Stuttgart)
  Atemarbeit für Menschen mit Demenz
Edda Groenhagen, Hildegard Krüger (Emden)
  „4 Pfoten für Sie“ – Hundebesuchsdienst für Menschen mit Demenz
Änne Türke (Köln)
  Therapeutic touch, die Kunst der heilsamen Berührung
Karin Orbes (Bayreuth), Anja  Homeyer (Herten), Elfriede Götz-Ahmed (München)
  Leben statt therapeutischer Akrobatik
Swen Staack (Norderstedt)
14:00 - 15:30 Demenz und Migration Konferenzraum
  Moderation: Christa Matter (Berlin)
  Versorgungsprobleme von älteren Migrantinnen und Migranten am Beispiel der Demenzdiagnostik
Semra Altinisik (München)
  Türkische MigrantInnen und Demenz - eine Annäherung
Angelika Thiel (Nürnberg)
  Schulungs- und Vermittlungsbörse für Migranten
Ivanka Perisic (Ansbach)
14:00 - 15:30  Spiritualität von Menschen mit Demenz Clubraum 2
  Moderation: Klaus Maria Perrar (Hürtgenwald-Vossenack)
  Demenz und Spiritualität – Definitionen, Beobachtungen und
Praxisangebote
Karin Wilkening (Braunschweig)
  Spiritualität in der Begleitung von Menschen mit Demenz
Geertje-Froken Bolle (Wandlitz)
  Demenz und religiöses Erleben
Klaus Baumann (Freiburg)
15:30 - 16:00 Kaffeepause
16:00 - 17:30 Medizinisches Forum II Großer Saal
  Moderation: Hans Gutzmann (Berlin)
  Nichtkognitive Störungen und herausforderndes Verhalten bei Demenz – wie sinnvoll und wie gefährlich ist der Einsatz von Psychopharmaka?
Dirk K. Wolter (Wasserburg am Inn)
  Verschlechterung der Demenz unter verschiedener Medikation
Peter Zahon, Katja Dyga (Königslutter)
  Die Nutzung von Hörsystemen bei demenziell erkrankten schwerhörigen Senioren – Versorgungsproblem oder Chance?
Michael Lerch (Iserlohn), Mechthild Decker-Maruska (Attendorn)
16:00 - 17:30 Kommunikation mit Demenzkranken II Congress Saal
  Moderation: H. Elisabeth Philipp-Metzen (Münster)
  Interaktion mit allen Sinnen (IMAS)
Michael Ganß, Peter Wißmann (Stuttgart)
  Selbstpflege: Mit gestalttherapeutischen Methoden zur Auflösung von Introjekten für mehr Beziehungsqualität
Imke Pauls (Köln)
 

Subjektive Wahrnehmung demenziell Erkrankter Menschen in den Mittelpunkt gestellt
Mechthild Niemann-Mirmehdi (Berlin), Renate Soellner (Hildesheim), Lea Zander, Anna Ißelburg, Katharina Bernecker, Andreas Heinz, Michael Rapp (Berlin)
16:00 - 17:30 Wir tanzen wieder – Mitmachen erwünscht! Vortragssaal
  Einführung
Stefan Kleinstück (Köln)
  Workshop mit Tanz
Hans-Georg Stallnig (Köln-Bayenthal)
16:00 - 17:30 Netzwerke zur Unterstützung Konferenzraum
  Moderation: Hans Golmann (Braunschweig)
  Angebotsstrukturen in Niedersachsen für demenzerkrankte Menschen und ihre pflegenden Angehörigen
Birgit Wolff (Hannover), Jörg Schumburg (Braunschweig)
  Netzwerke für Demenzkranke – Erfahrungen der bayrischen Modellprojekte
Sabine Tschainer (München)
  Pflegestützpunkte und Beratung für Menschen mit Demenz und deren Angehörige
Hans-Dieter Mückschel (Nürnberg)
16:00 - 17:30 Demenz bei Down-Syndrom Clubraum 2
  Moderation: Christina Ding-Greiner (Heidelberg)
  Einführung: Demenz bei Down-Syndrom
Christina Ding-Greiner (Heidelberg)
  Sind Behandlungsansätze aus der Pflege und Betreuung von demenziell erkrankten Menschen auf die Pflege und Betreuung von Menschen mit Down-Syndrom übertragbar?
Eckehard Schlauß (Berlin)
  Wohnen wie andere -
Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz
Judith Hoffmann (Hamburg)
ab 18:00 Willkommensabend in der Ausstellung  

Freitag, 08.10.2010

09:00 - 10:30 Demenz im Krankenhaus Großer Saal
  Moderation: Winfried Teschauer (Ingolstadt)
  Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus: Bestandsaufnahme und Visionen
Winfried Teschauer, Christina Derr (Ingolstadt)
  Der lange Weg zum demenzfreundlichen Krankenhaus
Sabine Kirchen-Peters (Saarbrücken)
  Station Silvia – Neue Wege in der Versorgung demenziell erkrankter Patienten im Akutkrankenhaus
Jochen Gerd Hoffmann, Ursula Sottong (Köln)
  Menschen mit Demenz im Krankenhaus – eine innovative Schulungsidee für Pflegekräfte
Cathrin Otto (Wiesbaden)
09:00 - 10:30 Menschen mit Demenz im frühen Stadium Congress Saal
  Moderation: Inge Bartholomäus (Braunschweig)
  Bericht einer Betroffenen
N.N.
  Psychosoziale Gruppenangebote und Beratung für Erkrankte im frühen Stadium einer Demenz und ihre Angehörigen
Bianca Broda, Monika Schwenn (München)
  „Meine Gedächtnisstütze“ – Programm für Menschen mit Demenz im frühen Stadium und Partner
Jutta Kindereit (Wieda)
  Frühdemenz aus Subjektsicht
Gaby Lenz, Marita Sperga (Kiel)
09:00 - 10:30 Leben in Wohngemeinschaften Vortragssaal
  Moderation: Angelika Winkler (Potsdam)
  Verantwortung übernehmen – wie Angehörige selbst eine Wohngemeinschaft aufbauen
Birgitta Neumann, Julia von Maydell (Potsdam)
  WG Demenz – Herausforderung für ambulante Pflegedienste
Klaus Krüsmann (Elmshorn)
  Eine Wohngruppe ist noch lange keine Wohngemeinschaft! Struktur – Konzeption – Bau – Finanzierung
Claire Désenfant (Freiburg)
09:00 - 10:30 Neue Ideen für die ambulante Versorgung Konferenzraum
  Moderation: Sabine Tschainer (München)
  ARDEM oder Alzheimer auf dem Lande im Netzwerk
Sabine Henry (Liège, Belgien)
  SOwieDAheim – Tagespflege in Privathaushalten – ein innovatives Konzept in der ambulanten Versorgung
Bärbel Gregor, Karin Stöcker (Gelnhausen)
  Ambulante Pflege braucht Bewegung: Betreuung aus einem Guss oder Übergänge sinnvoll gestalten
Martin Hamborg (Hamburg)
09:00 - 10:30 Film "Demenz-Filmratgeber für Angehörige“ Clubraum 2
  Einführung und Moderation: Tillmann Supprian (Düsseldorf)
10:30 - 11:00 Kaffeepause  
11:00 - 12:30 Herausforderung Frontotemporale Demenz Großer Saal
  Moderation: Helga Schneider-Schelte (Berlin)
  Herausforderung Frontotemporale Demenz
Susanna Saxl, Helga Schneider-Schelte (Berlin)
  Verhaltensauffälligkeiten bei Frontotemporaler Demenz verstehen und behandeln
Eike Jakob Spruth (Berlin)
  Offene Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit Frontotemporaler Demenz
Christa Matter, Angelika Fuls (Berlin)
11:00 - 12:30 Demenz am Lebensende Congress Saal
  Moderation: Geertje-Froken Bolle (Wandlitz)
  Pflegeoasen – Orte der Geborgenheit
Waltraud Keuser (Mayen)
  Leben in der Pflegeoase? Auswirkungen auf die Lebensqualität von Menschen mit weit fortgeschrittener Demenz und die Sicht der Angehörigen
Birgit Schuhmacher, Thomas Klie, Yvonne Heine (Freiburg)
  Im Überblick: Pflegeoasen
Christina Kuhn (Stuttgart)
11:00 - 12:30 Nicht-medikamentöse Therapien Vortragssaal
  Moderation: Swen Staack (Norderstedt)
  „MAKS-aktiv!“ - nicht-medikamentöse Therapie bei Demenzpatienten im Pflegeheim: Erste Ergebnisse
Elmar Gräßel, Katharina Luttenberger, Carolin Donath, Birgit Eichenseer (Erlangen), Renate Stemmer (Mainz), Friedrich Müller (Neuendettelsau)
  Haus-Musik – Betreuung mit Musik für Menschen mit Demenz und ihre pflegenden Angehörigen. Ergebnisse eines Modellprojektes
Dorothea Muthesius (Berlin)
  Ergotherapie bei Demenz – ein Fallbeispiel aus der ambulanten Ergotherapie
Nadja Nowotzin (Bremen)
11:00 - 12:30 Workshop „Gemeinschaft leben – Was geht?“ Konferenzraum
  Aktion Demenz
Reimer Gronemeyer, Verena Rothe (Gießen),
Gabriele Kreutzner, Peter Wißmann (Stuttgart)
11:00 - 12:30 Filme Clubraum 2
  Moderation: Burkhard Plemper (Hamburg)
   „Man gibt hier keinen einfach ab“ - Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz
Klaus Krüsmann (Elmshorn), Ulrike Petersen (Hamburg)
  „Ich wär’ gern noch bisschen hier“ – eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz in Berlin.
Moderation: Katja Zanger (Berlin)
12:30 - 14:00 Mittagspause und Posterbegehung
14:00 - 15:00 Film „Müllerstocher, Königin…
Porträt der Schauspielerin Doris Kirchner“ 
 
  Kirsten Poggendorff, Michael Wolfram (Berlin)
14:00 - 15:30 Allein leben mit Demenz Großer Saal
  Moderation: Helga Schneider-Schelte (Berlin)
  Allein leben mit Demenz – Herausforderung für Kommunen
Helga Schneider-Schelte, Ute Hauser (Berlin)
  Erste-Hilfe-Kurse Demenz – Ein neues Angebot in den Kommunen
Hartwig von Kutzschenbach (Nürtingen)
  Bielefelder Modell – Selbstbestimmt wohnen mit Versorgungssicherheit auch für Menschen mit Demenz
Michael Busse-Bekemeier (Bielefeld)
14:00 - 15:30 Rechtliche Fragen Congress Saal
  Moderation: Alexander Kurz (München)
  Demenz und Autofahren
H. Elisabeth Philipp-Metzen (Münster)
  Demenz – Haftung und Versicherung
Bärbel Schönhof (Bochum)
14:00 - 15:30 Unterstützung von Angehörigen I Vortragssaal
  Moderation: Heidemarie Hawel (Erfurt)
  Innovative Informations- und Assistenzsysteme zur Erleichterung der Betreuung von Menschen mit Demenz
Günther Kasties (Braunschweig)
  Ein Tag zum Durchatmen – Wie kann Tagesbetreuung für Menschen mit Demenz gelingen, damit sie Freiräume für pflegende Angehörige schafft?
Manuela Oehler (Ellrich)
  Der Weg entsteht, wenn man ihn geht – zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung
Hartmut Emme von der Ahe (Minden)
14:00 - 15:30 Mehrgenerationenhäuser als Orte für Demenzkranke und ihre Angehörigen Konferenzraum
  Moderation: Sabine Jansen (Berlin)  
  Ansätze der Arbeit mit Demenzkranken und ihren Familien in Mehr-generationenhäusern
Christopher Gess, Elvira Helmer (Berlin)
  Verstärkte Einbeziehung von Demenzkranken und ihren Angehörigen
Christa Waschke, Petra Weritz-Hanf (Berlin)
  Das Mehrgenerationenhaus Geislingen – ein offenes Haus für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen
Sabine Wettstein (Geislingen)
14:00 - 15:30 Workshop
Poesie der Düfte – Erinnerungsfreuden für Menschen mit Demenz
Restaurant 2
  Heike Degen-Hientz (Stuttgart)
15:30 - 16:00 Kaffeepause
16:00 - 17:30 Versorgungsstrukturen verbessern! Großer Saal
  Moderation: Heike von Lützau-Hohlbein (Berlin)
  FIDEM – Modellprojekt zu frühzeitigen Interventionen in der hausärztlichen Versorgung Demenzkranker
Inge Bartholomäus (Braunschweig), Sven Brandes (Hannover)
  Psychisch kranke alte Menschen. Organisation und Finanzierung von personenzentrierten Hilfen. Forderungen an die Politik
Regina Schmidt-Zadel (Ratingen)
  Demenz braucht Kompetenz. Alltagsbegleiter für Menschen mit Demenz
Monika Pretscher (Braunschweig), Marina Glauche (Bad Arolsen)
16:00 - 17:30 Unterstützung von Angehörigen II Congress Saal
  Moderation: Christoph Bettac (Braunschweig)
  Gelebte Gemeinschaft in niedrigschwelligen Betreuungsangeboten
Christiane Dumke (Dresden)
  Unterstützung der häuslichen Pflege durch 24-h-Betreuung
Georg Neumann (Unterhaching), Werner Tigges (Borchen)
  Rechtliche Grundlagen der Beschäftigung ausländischer Haushalts- und Pflegehilfen
Bärbel Schönhof (Bochum)
16:00 - 17:30 Beschäftigung und Aktivierung Vortragssaal
  Moderation: Monika Kaus (Wiesbaden)
  Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Demenz
Barbara Scheffler (Niefern)
  An der Vergangenheit festhalten, mit den Händen „Be-Greifen“
Nadja Nowotzin (Bremen)
  Von der Biografiearbeit zum Aufgeschlossensein
Interesse – Allgemeinbildung – kreative Kompetenz
Ulrich Brenner (Miesbach)
16:00 - 17:30 Demenz und die junge Generation Konferenzraum
  Moderation: Andrea Brinker (Soest)
  Großeltern mit Demenz
H. Elisabeth Phillipp-Metzen (Münster)
  Projekt und Verein „Besuch im Anderland“ – Grundschüler entdecken die Welt der Demenzkranken
Wolfgang K. Strobel (Stuttgart)
  Intergenerative Arbeit mit demenziell veränderten Menschen am Beispiel des Macklin-Intergenerational Institute in Findlay/Ohio, USA
Irmgard Klamant (Neuss)
16:00 - 17:30 Film
"Du und ich - Leben mit frühem Alzheimer"
Clubraum 2
  Moderation: Sieghard Liebe (Leipzig)

Samstag, 09.10.2010

09:00 - 10:30 Podiumsdiskussion
Gemeinschaft leben – Perspektiven für die Zukunft
Großer Saal
  Moderation: Burkhard Plemper (Hamburg)
 
Michael Baumgart, Gerontopsychiatrische Beratungsstelle, ambet (Braunschweig)
 
Reimer Gronemeyer, Aktion Demenz (Gießen)
 
Sabine Henry, Alzheimer Europe (Liège)
 
Helga Rohra, Alzheimer Gesellschaft München (München)
 
Heike von Lützau-Hohlbein, Deutsche Alzheimer Gesellschaft (Berlin)
10:30 - 11:00 Kaffeepause
11:00 - 12:30 Abschlussveranstaltung
  Moderation: Heike von Lützau-Hohlbein (Berlin)
  Pantomimen-Theater
„Kontaktversuche“
„Verwirrte Helfer“
Petra Klapps, Stefan Kleinstück (Köln), Klaus Maria Perrar (Hürtgenwald-Vossenack)
  Verleihung der Forschungsförderung der Deutschen Alzheimer Gesellschaft
Wibke Bruhns, Schirmherrin der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (Berlin)
  Verleihung des Preises der Schönwald-Stiftung
Sabine Jansen (Berlin)
  Verleihung des Hertie-Preises für Engagement und Selbsthilfe
Eva Koch (Frankfurt/Main)
  Schlusswort
Heike von Lützau-Hohlbein
1. Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (Berlin)

Download Hauptprogramm

Rahmenprogramm

Pflege im Wandel der Zeit. Eine historische Stadtrundfahrt
„Siechen- Irren- und Krankenpflege in Braunschweig vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert“

Historische StadtrundfahrtDie demografische Entwicklung bringt es mit sich, dass sich die Bedeutung des Begriffs Altenpflege seit Ende des 20. Jahrhunderts rasant verändert hat. Heute gibt es vielfältige Dienstleistungen, Wohnformen im Bereich der Pflege sowie ausdifferenzierte Ausbildungsgänge in der Alten- und Krankenpflege.

Bei allen modernen Tendenzen stellt sich aber auch die Frage nach den Wurzeln der Pflege und Betreuung. Wie wurden vor Jahrzehnten und wie vor Jahrhunderten Alte und Kranke gepflegt, wenn sie nicht im Kreis der Familie betreut werden konnten, und wie waren sie untergebracht? Was geschah mit denjenigen, die psychiatrisch erkrankt waren?

Um diese Fragen für die Stadt Braunschweig beziehungsweise das frühere Land Braunschweig zu beantworten, wurde diese einzigartige historische Stadtrundfahrt entwickelt. Sie gibt einen Einblick in die Vielschichtigkeit der Fürsorge und Pflege ab dem 12. Jahrhundert bis zur Neuzeit.

Bei den Recherchen sind die Initiatoren dieser Stadtrundfahrt auf einige interessante Details gestoßen. Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass das Pavillon-Konzept des heutigen Klinikums Celler Straße im Jahr 1900  als Vorzeigeprojekt während der Weltausstellung in Paris prämiert wurde?

Kostenbeteiligung: 10,00 Euro

Alzheimer Gesellschaft Braunschweig e.V.
Anmeldung bis 24.09.2010:

Alzheimer Gesellschaft Braunschweig e.V.
Telefon +49 531 2565796
AlzheimerGesBS@ambet.de

Konto 1715200, NORD LB, BLZ 250 500 00
Nach Eingang der Teilnahmegebühr erfolgt eine Bestätigung.

Das Seniorenbüro der Stadt und die Alzheimer Gesellschaft Braunschweig möchten Ihnen Tipps geben, wo Sie in gemütlicher Atmosphäre zu Abend essen und den Tag ausklingen lassen können.

Download (PDF)Tipps für einen schönen Abend in Braunschweig